Orte auf der Insel Hvar - Hvar, Jelsa und Stari Grad


Lage von der Insel Hvar

Hvar

Im Rücken die Berge und die Festung Spanjol, vor ihr die geschützte Bucht mit den für Segler unbedingt empfehlenswerten "Hölleninseln": Die Altstadt Hvars liegt so pittoresk wie kaum eine andere im ohnehin schon malerischen Kroatien. Die Hafenpromenade mit ihren Yachten und Fischerbooten prägen die Stadt und geben ihr ihren adriatischen Flair, und die regelmäßigen Märkte inmitten der historischen Stadtmauern lassen fast das Mittelalter wieder aufleben. Kulturinteressierte werden sich bestimmt einen Tag lang der Benediktinerinnenabtei, der Napoleonsfestung und der Zitadelle widmen können - alle anderen entspannen in den kleinen Buchten und fischreichen Riffen.

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Stari Grad

1800 Menschen leben heute in dem ehemaligen Inselhauptort Hvars am Ende einer 7 km tiefen Bucht, an allen anderen Seiten ist der Ort von dichtem Wald umgeben. Enge Gassen winden sich durch das Städtchen Stari Grad, Palmen säumen die mittelalterlichen Plätze und Bauern bieten Obst und Gemüse auf dem Markt feil. Neben Touristen kommen vor allem Künstler hier her, in den Sommermonaten auch Archäologen um die Workshops zu besuchen und im August die Sportler, denn dann findet das Marathonschwimmen statt.

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Jelsa

Der 1600-Seelen-Ort Jelsa liegt auf der Nordseite der Insel Hvar in einer geschützten Bucht. Individualurlaub und Erholung werden hier groß geschrieben: Bereits im Jahr 1991 unterzeichnete man eine Deklaration, die Hvar zu einer ökologisch sauberen Zone erklärt, um die paradiesische Kultur für viele Generationen zu erhalten. Dennoch hat der Ort mehr zu bieten, als "bloß" klare Luft, laues Meer und bewaldete Hügel: Gerade im Sport ist die Stadt sehr engagiert und bietet ihren Besuchern Hallen, Plätze und Gerät zu fast jeder erdenklichen Sportart.

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Milna

An der Südküste der Insel Hvar liegt das erholsame Dorf Milna mit seiner schönen Promenade und den architektonischen Sehenswürdigkeiten in der Umgebung.

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Gdinj

Auf der duftenden Insel Hvar liegt an der Nordküste von den meisten Touristen unbemerkt der urige Ort Gdinj. Hier ist man eher per Boot als mit dem Auto unterwegs, Viehtreiber bewältigen die steilen Küstenstraßen lieber auf dem Esel als zu Fuß und auch die klare Luft und das strahlende Türkis des Meeres geben dem Ort sein paradiesisches Flair!

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Vrboska

Über den Dächern der 500 Bewohner Vrboskas erhebt sich die Festungskirche, die einst errichtet wurde, nachdem ein türkisches Heer den ursprünglichen Ort in Schutt und Asche gelegt hatte. Die Barockkirche St. Lorenz aus dem 15. Jahrhundert birgt eine wertvolle Gemäldesammlung die unter anderem ein Werk enthält, das mal Tizian, mal Veronese zugeschrieben wird. Eine weitere Kostbarkeit der Kirche ist die wohlklingende Orgel, die jeden Tag ab 10:30 bis weit in das Renaissance-Dorf hinein zu hören ist.

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Vrbanj

Obwohl Vrbanj nach Hvar der größte Ort ist, leben hier nur 600 Menschen, größtenteils von der Landwirtschaft und Viehzucht. Wegen des fruchtbaren Bodens siedelten hier die ersten Bewohner und gaben dem Ort den Namen, der aus dem kroatischen Wort für "Weide" (vrba) abgeleitet wurde. Die trotz der Fläche sehr enge Bausweise der Häuser geht auf die Aktivitäten von räuberischen Piraten in der Region zurück. Aus diesem Grund ließ Herzog Janko auch auf dem höchsten Gipfel der Stadt eine auch als Aussichtsturm fungierende Kapelle errichten. Diese kann man zu Fuß in ca. vier Stunden erreichen.

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Sucuraj

Zum Festland ist es von Sucuraj nicht weit. Die 400 Einwohner des Ortes leben im Osten der Insel in einem touristisch recht unerschlossenen Gebiet. Vielleicht liegt das an der "ungastlichen" (aber gerade darum absolut sehenswerten!) Bauweise der Häuser: Zur Straße hin geschlossen mit großzügigen Hinterhöfen spiegeln sie die historische Verteidigungshaltung der Region wieder. Immerhin verlief hier die Grenze zwischen dem venezianisch, dem türkisch und dem aus Dubrovnic regierten Teil Kroatiens.

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